Wenn wir ein großes Ziel vor Augen haben, neigen wir dazu, gleich alles auf einmal erreichen zu wollen. Doch genau das ist oft der Grund, warum wir scheitern. Große Veränderungen brauchen Zeit – und Geduld. Der sicherste Weg dorthin führt über kleine, konsequente Schritte.
Ich erinnere mich, wie ich einmal ein neues Projekt starten wollte und voller Energie alles gleichzeitig angehen wollte. Nach zwei Wochen war ich ausgebrannt – und hatte kaum Fortschritte gemacht. Beim nächsten Versuch habe ich klein angefangen, eine Sache nach der anderen aufgebaut – und plötzlich ging es wie von selbst voran.
Kleine Schritte haben zwei große Vorteile: Erstens sind sie leichter durchzuhalten. Zweitens geben sie dir regelmäßige Erfolgserlebnisse, die dich motivieren, weiterzumachen. Jeder kleine Fortschritt ist wie ein Baustein, der am Ende ein großes Ganzes ergibt.
Es geht nicht darum, langsam zu sein. Es geht darum, nachhaltig zu sein. Lieber jeden Tag ein bisschen besser werden, als sich einmal zu verausgaben und dann aufzugeben.
Also frag dich: Was ist der kleinste Schritt, den ich heute tun kann, um meinem Ziel näherzukommen? Und dann mach genau das – immer wieder. Du wirst überrascht sein, wie weit dich das bringt.
Parcipel